Zum 400. Todestag Von William Shakespeare (audio)

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Synopsis

Episodes

  • Shakespeares Helden 2016

    15/06/2016 Duration: 32min

    Der Vortrag widmet sich den ‚heroischen’ Helden einiger der bekanntesten Dramen Shakespeares, darunter Hamlet, Heinrich V, Julius Caesar und Richard II. Heldentum in Shakespeares Dramen wird gefeiert, parodiert, problematisiert und hinterfragt; militärisches Heldentum wird ebenso inszeniert wie ein heroisches Leiden (Richard II) oder auch die heroische Völlerei (Falstaff). Einige der Hauptfiguren Shakespeares wurden zudem zu nationalen Helden erhoben – so haben manche Deutsche ab dem 18. Jahrhundert Hamlet als ihren intellektualisierten ‚Helden der Worte’ adoptiert; Heinrich V. wird zur Zeit des 2. Weltkriegs zum Heros einer nationalen britische Einheit.

  • Shakespeare live – Theatergeschichte und Geschichtstheater 2016

    08/06/2016 Duration: 33min

    Der Vortrag bietet zum einen eine kurze Geschichte des shakespeareschen Theaters, der Inszenierungspraxis, des Theatererlebnisses und späterer Versuche, diese Praxis in Film und Theater zu rekonstruieren. Zum anderen widmet er sich einer Gruppe von Stücken aus Shakespeares Werk: den Historiendramen. Geschichte hatte Konjunktur, wie ein Blick auf konkurrierende Angebote von Shakespeares Zeitgenossen zeigt. Doch historische Stoffe werfen auch spezifische und faszinierende Probleme für das Schauspiel auf, die der Vortrag beispielhaft illustriert.

  • Wie er Euch gefällt: William Shakespeare – eine Einführung 2016

    01/06/2016 Duration: 45min

    Was macht William Shakespeare 400 Jahre nach seinem Tod immer noch so berühmt – und was ließ ihn in seiner Zeit erfolgreich werden? Am Beispiel der Komödie Wie es euch gefällt wird Shakespeares komplexer dramatischer Stil und sein souveränes Spiel mit Zuschauererwartungen vorgestellt. Gleichzeitig diskutiert der Vortrag die fortwährenden Spekulationen angesichts seiner lückenhaften Biographie, die Diskrepanz zwischen damaliger Theaterpraxis und modernen Vorstellungen von Autorschaft sowie die Einteilung seines Werks in unterschiedliche dramatische Gattungen.